Die von Cord-Heinrich Willenbrock vorzüglich ausgearbeitete Strecke führte bei schönem Wetter über Holtum-Geest vorbei am Wolfsgrund mit seiner Heidelandschaft in Eversen zum historischen Brunnen in der Ortschaft Kirchwalsede.
Interessant war der Vortrag der Naturschutzbeauftragten Dr. Christiane Looks über die Entstehung und Nutzung des Brunnes im Laufe der Jahrhunderte.
Von dort ging es weiter zum Gasthaus Heitmann in Kreepen und nach einer kleinen Stärkung vorbei an dem Brammer See zurück nach Walle.
Die idyllische ca. 38 km lange Strecke wurde von den 15 Teilnehmern und Teilnehmerinnen mit angeregten Gesprächen in gemütlichem Tempo absolviert. Den Abschluss bildete ein gemütliches Zusammensein vor dem Heimathaus.
Kurz hinter Holtum war die spannende Frage:
Kommt der Sprenger auf dem Feld bis zum Weg und es gibt eine erfrischende Dusche? Nicht ganz!
Der Wolfsgrund in Eversen, der mit der Wolf nichts zu tun hatte, sondern nur mit einer Heidelandschaft.
Der historische Brunnen von Kirchwalsede
Auszug aus der Beschreibung vor Ort:
Der Brunnen soll im Jahre 1810 erbaut worden sein. Er ist auf einer Schlenkeranlage aus Holz, die heute sehr gut erhalten ist, auf einfache Art mit Feldsteinen aufgemauert worden, ohne mit Zement zu verbinden. Zum Wasserschöpfen gelangte man über eine aus flachen Steinen erstellte Treppe ans Wasser. Diese Treppe hat 8 Stufen, davon sind 3 Stufen unter Wasser. Sie ist circa 1,8 m breit. Der Durchmesser des Brunnens beträgt circa 3,5 m. Die Wände fallen steil ab und die Brunnentiefe beträgt circa 4,0 m. Gespeist wird der Brunnen von einer sehr starken Quelle und das Wasser soll sehr gut und von besonderer Klarheit gewesen sein.
Einstmal soll dieser Brunnen insbesondere der damaligen Feuerwehr zur Bekämpfung der Brände im Ort gedient haben. Die Wasserentnahme für andere Zwecke, wie zum Beispiel zur Berieselung von Steinpflaster oder für den Haushalt, bedurfte einer besondere Genehmigung durch den Bürgermeister. Bei Verstößen wurde Strafen in Form von Naturalien auferlegt.
Heute ist der Brunnen durch ein Gitter etwas unter der Wasserfläche gesichert.
Vortrag der Naturschutzbeauftragten Dr. Christiane Looks
Kleine Rast im Landhaus Heitmann (Kreepen)
Ein letzter Stop am Brammer See
Einladung zum Radwandertag 2023
Die von Heinz Brandt vorzüglich ausgearbeitete Strecke führte über Holtum-Geest vorbei an dem Ruheforst Kirchlinteln zum Gasthaus Heitmann in Kreepen. Von dort ging es weiter vorbei an dem Brammer See zurück nach Walle. Die idyllische Strecke wurde in kleiner Runde mit angeregten Gesprächen in gemütlichem Tempo absolviert.
29.08.2021:
Radwandertag mit sieben Teilnehmern (wegen des angekündigten schlechten Wetters). Planung und Führung: Heinz Brandt. Von Walle über Dübelshagen nach Völkersen, von dort über den Spanger Forst Richtung Bockel (Ahausen). Dazwischen die Soldatengräber der beiden in den letzten Kriegstagen gefallenen jungen See-Kadetten. Außenbesichtigung der Ahauser Mühle, weiter über die Wümme beim Hassendorf Wehr (Frühstück). Von dort aus zum kleinen Fährhof mit Kunstwerken im Garten, dann durch die Wümme-Wiesen nach Hellwege. Dort Einkehr im Eichenhof-Café. Zurück Richtung Spange über den Steinberg nach Walle bei leichtem Nieselregen.
Von Walle nach Verden über die neue Radfahrerbrücke an der Eisenbahnbrücke nach Hutbergen zum Gasthaus "Zur Linde". Von dort wieder nach zurück Walle.
Besuch der Windmühle "Jan Wind" mit Führung durch den Vorsitzenden Robert Nannen. Frühstück in der Mühle.
Bei bestem Sonntags-Sommerwetter fanden sich 28 Frauen und Männer vor dem Heimathaus „Alte Schule“ ein, um am traditionellen alljährlichen Wandertag des Waller Heimatvereins teilzunehmen. In diesem Jahr fand er als (dritter) Radwandertag unter optimalen Bedingungen statt. Mit zunächst unbekanntem Ziel ging es über Scharnhorst zum ersten Halt am Verdener Brunnen. Dort berichtete Friedel Plenge über dessen Geschichte und gab einige plattdeutsche Knäpe des bekanntesten Bewohners, August Krantz, zum Besten. Weiter ging es unter Leitung des Strecken-Organisators Heinz Brandt durch den Stadtwald über Borstel in Richtung Eitze zum dortigen Dorfgemeinschaftshaus. Nach einem von der Wandertagsgruppe zubereiteten herzhaften und gesunden Frühstück erzählte Anja König die Geschichte des Gebäudes, von der Schule über die Nutzung als Kindergarten (Wiege der Lebenshilfe) bis hin zum Dorfgemeinschaftshaus mit seiner heutigen vielfältigen Nutzung. Auch die Entwicklung der Ortschaft Eitze und dessen vor kurzem gefeierten Jubiläums wurde interessant dargestellt. Derart gestärkt und unterhalten ging es zurück zum Heimathaus nach Walle mit dem abschließenden gemeinsamen Kaffeetrinken nach 30 geradelten Kilometern.
Foto: Anja König – Alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen vor dem Eitzer Dorfgemeinschaftshaus.
2. Fahrrad-Wandertag über Völkersen nach Posthausen zum Heimatverein mit Besichtigung der Scheune und des Heimathauses.
Nach den bisherigen Wandertagen zu Fuß sind uns die erreichbaren Ziele ausgegangen. Daher der 1. Fahrrad-Wandertag nach Schafwinkel zum Heilpflanzen- und Kräutergarten Paprotta-Kühne
Mit dem Jahr 2010 sind die Fuß-Wanderungen beendet worden. Alle zu Fuß erreichbaren Ziele wurden besucht. Ein großer Dank geht an die Mitglieder des Wandertagsausschusses (Ursel und Friedel Plenge, Reinhild und Cord-Heinrich Willenbrock, Rita und Cord Köster, Silvia und Heiner Aukamp, Christa Peters, Helmut Schulz, Elfriede Holzhausen und Klaus Löw). Diese waren für die Planung und Durchführung, vor allem die Zubereitung des rustikalen Frühstücks und die abschließende Bewirtung im Heimathaus, zuständig. Bei 50 bis 70 Teilnehmern eine nicht immer leichte Aufgabe. Ein großer Dank geht auch an Heinrich Ödding und ihm nachfolgend Heinrich Mattfeldt-Köster, die mit ihren Treckern den Schützenwagen gezogen haben, sodass auch unsere "Fußkranken" den ganzen Ausflug mitmachen konnten.
Wandertag vom Heimathaus mit dem PKW zum Amtshaus (Mehrgenerationenhaus) in Westen und Besichtigung der Westener Kirche, anschließend weiter zum gerade eröffneten Wolfscenter in Dörverden mit Führung durch Mitbegründer Frank Fass
Wanderung von der Schule zum Feucht-Biotop und weiter zu Waller Sehenswürdigkeiten.
Nach Holtum-Geest zunächst zur Familie Kruse (Besichtigung Hofes mit Kuhstall, Melk-Rondell und Kälberaufzucht unter fachkundiger Führung von Harm Kruse), danach gegenüber im Holz-Pavillion unser rustikales Frühstück. Anschließend Rückmarsch zum Heimathaus.
Nach Nindorf zunächst zur Familie Schmidt (Besichtigung alter landwirtschaftlicher Geräte), dann zum Hof unserer Mitglieder Heino und Hannelore Meyer, dort unser rustikales Frühstück. Anschließend Rückmarsch zum Heimathaus.
Nach Overing zum Bauernhof Ödding, dort unser rustikales Frühstück. Anschließend Rückmarsch über Feldwege bei glühender Hitze zum Heimathaus.
Nach Scharnhorst zum Flugplatz mit Besichtigung des Towers (Führung durch den 1. Vorsitzenden Herrn Dittmer), dort unser rustikales Frühstück. Anschließend Rückmarsch zum Heimathaus.
Nach Dauelsen zum Hof Wöbse („Bullerbeeks Hof“) mit Besichtigung des Hofes, Hofladens und der Poststelle. Anschließend Rückmarsch zum Heimathaus.
Über die Wandertage In diesen Jahren wurde in den insgesamt 4 in Druckform erschienenen "Waller Heimatboten" berichtet. Diese können unter der Rubrik #"Veröffentlichungen" unseres Webauftritts in allen vier #Waller Heimatboten eingesehen und gelesen werden.